Metaphysik des Pragmatismus

Durch die Schriften von Richard Rorty und Hilary Putnam hat der amerikanische Pragmatismus eine weite Beachtung in der Gegenwartsphilosophie gewonnen. Seine prozessmetaphysischen Aspekte haben dabei weniger Aufmerksamkeit gefunden als seine metaphysikkritischen Implikationen. In einer Reihe von Studien zu Peirce, James und Dewey soll das spezifische Metaphysikkonzept des Pragmatismus herausgearbeitet und seine Relevanz für die Debatten in der theoretischen Philosophie der Gegenwart hervorgehoben werden.

Mitwirkende:
Prof. Dr. Michael Hampe

Publikationen zum Thema:

  • Spekulation und Praxis. Studien zum Pragmatismus, Frankfurt a. M. 2006.
  • Die Funktion der Unmittelbarkeit und der philosophische Pragmatismus, in: J. Simon / W. Stegmaier (Hrg.), Fremde Vernunft. Zeichen und Interpretation IV, Frankfurt a. M. 1998, S.78-103.
  • Vervollkommnung des Individuums und Endgültigkeit der Metaphysik. Richard Rortys Metaphysikkritik und die Philosophie des Pragmatismus, in: U. J. Wenzel (Hg.), Vom Ersten und Letzten. Positionen der Metaphysik in der Gegenwartsphilosophie, Frankfurt a. M. 1998, S.153-176.
  • Kritik und Spekulation. Zu Deweys Konzeption moderner Philosophie, in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie Heft 1/2001, S.133-149.
  • Historische Einheit und semiotische Autonomie. Anthropologische Implikationen der Metaphysik von Charles Sanders Peirce, in: Klaus-Peter Köpping/M. Welker/R. Wiehl, (Hg.), Die autonome Person eine europäische Erfindung?, Frankfurt a. M. 2002 , S.163-176.
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