Geschichte des Naturgesetzbegriffs

Dieses Projekt wird zusammen mit Martin Carrier von der Universität Bielefeld durchgeführt. Die Natur als einen gesetzmässigen Zusammenhang zu verstehen, ist eine Spezifizität der frühneuzeitlichen Philosophie. Der Begriff des Gesetzes, der hierbei verwendet wird, ist aus Theologie und Jurisprudenz in die Naturbetrachtung übertragen worden. In diesem (mittlerweile abgeschlossenen) Projekt wird das Schicksal des Naturgesetzbegriffs bei Newton, Diderot, D´Alembert, Spinoza, Kopernikus, Kepler, u.a. untersucht.

Mitwirkende:
Prof. Dr. Michael Hampe
externe SeiteProf. Dr. Martin Carrier (Philosophie, Universität Bielefeld)

Publikationen zum Thema:

  • Gesetz und Distanz. Studien über die Prinzipien der Gesetzmäßigkeit in der theoretischen und praktischen Philosophie. Heidelberger Forschungen Bd. 30. Heidelberg: Universitätsverlag Winter 1996. 226 S.
  • Notwendigkeit, Experiment, Zufall. Zum Gesetzesbegriff in Geschichte und Gegenwart. Kasseler Philosophische Schriften Bd. 4. Kassel 1999. 112 S. (zusammen mit Peter König und Maria-Sibylla Lotter), Gesetz und Typen der Ordnung in Natur, Gesellschaft und Recht, in: Dialektik 1998 /2, S. 131 140.
  • A Pragmatic View of Laws of Nature. Remarks on John Dewey´s Philosophy of Scientific Inquiry, in: J. Mittelstraß (Hg.), Die Zukunft des Wissens. XVIII. Deutscher Kongreß für Philosophie. Konstanz 1999. Workshop-Beiträge, Konstanz 1999, S. 447 453.
  • Gesetz, Natur und Geltung. Historische Anmerkungen, in: Peter Mittelstaedt / Gerhard Vollmer (Hg.), Naturgesetze. Philosophia Naturalis Band 37 Heft 2, Frankfurt a. M. 2000, S. 241 253.
  • Revolution, Epoche und Gesetz. Zur Entwicklung der wissenschaftlichen Terminologie in der Frühen Neuzeit, in: Andreas Hüttemann (Hg), Kausalität und Naturgesetz in der Frühen Neuzeit. Studia Leibnitiana Sonderhefte, Nr. 31, Stuttgart 2001, S. 225 240.
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